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Neuer Schwung

Frisch statt schlapp

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Wald, Bewegung, kleine Pausen: Diese Tipps helfen bei Frühjahrsmüdigkeit

Die Umstellung auf das Frühjahr bemerken viele Menschen an diversen Körpersignalen. Das Gesundheitsportal PhytoDoc hat einige Expertenmeinungen zusammengestellt und widmet sich ausführlich den heilsamen Aspekten der Auszeiten in der Natur:

Andere Essgewohnheiten

Das Immunsystem benötigt jetzt besonders Vitamine, vor allem B und C. Über den Tag verteilt sind auch leicht verdauliche, hochwertige Proteine angesagt. Bohnen, Mais, Soja, Produkte aus Milch, Ei und Kartoffeln – all das sollte auf dem Speiseplan stehen. Ein weiterer Tipp: kleine Portionen und leichte Kost, viel mehr Obst und Gemüse, gedünsteter Fisch und kurz gebratenes Fleisch. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und gehören ebenfalls zu einer ausgewogenen Ernährung.


Die Leber unterstützen

Im Frühjahr und Herbst erlebt die Leber laut dem Portal den „jahreszeitlichen Tiefpunkt“. Typische Symptome sind Mattigkeit, Antriebslosigkeit, geringere Leistungslevel und Müdigkeit trotz ausreichender Schlafdauer. Hier empfiehlt es sich, die Leber zum Beispiel mit entsprechenden Mariendistel-Präparaten und Regenerations-Tees gezielt zu unterstützen. Apothekerinnen und Apotheker beraten hier sicher gerne.

Dem Schlaf-Wach-Rhythmus bewusst folgen: Zur „Schlafhygiene“ zählen die Verhaltensweisen, die erholsamen Schlaf fördern. Dazu zählt unter anderem, sich tagsüber auch mal draußen zu bewegen. Foto: Adobe Stock

Dem Schlaf-Wach-Rhythmus bewusst folgen: Zur „Schlafhygiene“ zählen die Verhaltensweisen, die erholsamen Schlaf fördern. Dazu zählt unter anderem, sich tagsüber auch mal draußen zu bewegen. Foto: Adobe Stock

Regelmäßige Tagesabläufe

Zu lange faulenzen ist gerade jetzt nicht angesagt; alternativ eher kleine Pausen und dies gut verteilt über den Tag. Auch die Einschlafzeit und das Aufstehen sollte sich – wenn umsetzbar – langsam aber stetig an die Tageshelligkeit anpassen beziehungsweise leicht verschieben. Gift für einen erholsamen Schlaf ist der „Blue Screen“ von Smartphones und manchen PCs. Vermeiden Sie es, abends im Bett noch Mails zu checken, denn das blaue Licht (ähnlich wie blauer Himmel) hat wachmachende, Melatonin hemmende Wirkung.

Unterstützung für den Kreislauf

Um den Kreislauf anzukurbeln, helfen Gymnastik am Morgen, Saunagänge oder kalt-warme Wechselduschen.

Licht und Frischluft

Zeit für diverse symbolische Fitnesswettbewerbe privat oder im Kollegenkreis: auf dem täglichen Weg zur Arbeit und für Besorgungen sollte bewusst das Auto stehengelassen werden. Ab jetzt heißt es: zu Fuß gehen oder zum Fahrrad greifen. Überhaupt ist jetzt die beste Zeit zum bewussten Spazierengehen und Wahrnehmen der neuerwachten Natur.

Spätestens jetzt wird es Zeit für eine kurze Pause an der frischen Luft. Foto: Adobe Stock

Spätestens jetzt wird es Zeit für eine kurze Pause an der frischen Luft. Foto: Adobe Stock

Hilfe von Dr. Baum

Neben dem Stressabbau hat der Aufenthalt in der Natur zahlreiche positive Effekte auf unsere Körperfunktionen, unter anderem Blutdrucksenkung, Herzfrequenz, Senkung des Stresshormons Cortisol, Anstieg der parasympathischen Aktivität, Abnahme der sympathischen Aktivität, angeblich auch die Erhöhung der Aktivität natürlicher Killerzellen. Heimischen Bäumen werden viele hilfreiche Eigenschaften nachgesagt:

Die Birke: Sie sieht nicht nur schön aus, die Birkenblätter haben eine entwässernde Wirkung. So verwendet man Birkenpräparate und -tees zur Durchspültherapie bei entzündlichen und bakteriellen Harnwegserkrankungen sowie wegen zur blutreinigenden Wirkung als Frühjahrskur. Auch bei rheumatischen Beschwerden wird mit Frischpflanzensaft und Tee unterstützt. Die klassische Teemischung für eine Frühjahrskur besteht zu je einem Drittel aus Brennnessel-, Birken- und Löwenzahnblättern.

Die Kiefer: Muskeln, Nerven, Haut und Atemwege – die besonders duftende Kiefer ist extrem vielseitig in der Anwendung und gilt als altbekannte Heilpflanze. Ihr ätherisches Öl aus den Nadeln reinigt die Atemwege, bei Katarrhen steht sie häufig griffbereit. Verschiedene Präparate gibt es zur Anwendung als Tee, zum Inhalieren, zum Einreiben. Das Kiefernnadelöl steigert die Durchblutung, somit wird es bei Rheuma und Gelenkschmerzen eingesetzt.

Die Pappel: Unter anderem bei Hautverletzungen und Rheumaschmerzen wird auf die antibakterielle und entzündungshemmende, schmerzstillende und wundheilungsfördernde Wirkung der Pappel gesetzt.

bda

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