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Mit Tempo in die digitale Zukunft

2. August 2023 - 4 Min. Lesezeit

Was haben das Gesundheitswesen und die Automobilbranche gemeinsam? Eine ganze Menge! Beide spielen im Alltag der Menschen eine wichtige Rolle. Und beide stecken sie mitten in der digitalen Transformation. Im Podcast der Techniker Krankenkasse (TK), aufgezeichnet im Berliner Drive-Forum, unterhalten sich Anja Hendel, Managing Director bei der VW-Tochter diconium, und Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK, über Chancen und Herausforderungen des digitalen Wandels.

Es dauert nicht mal eine Minute, bis Anja Hendel und Jens Baas im Podcast eine erste Gemeinsamkeit entdecken: Beide fuhren sie als erstes Auto einen verbeulten alten VW. Sie einen Golf, er einen Polo. Gut gelaunt erinnern sich die beiden an eine Zeit, in der Digitalisierung für die meisten Menschen noch ein Fremdwort war. Angesichts der vielen schicken Oldtimer im Berliner Drive-Forum ein durchaus passender Einstieg in ein Gespräch über die Frage, wie digitale Technologien das Leben und den Alltag der Menschen verändern.

Ein Leben ohne digitale Technik? Das ist heute kaum mehr vorstellbar. Unzählige Male jeden Tag geht der Blick aufs Handy, einen Großteil unseres Alltags gestalten und organisieren wir inzwischen digital. Längst sind Autos quasi zu mobilen Computern geworden, die schon bald selbst das Fahren übernehmen werden. Und auch ihre Gesundheit managen die Menschen heute mit digitalen Anwendungen und Services. Die Techniker, Deutschlands größte Krankenkasse, ist dafür ein gutes Beispiel. Ob medizinische Beratung, Gesundheitscoachings oder das Management der eigenen Gesundheitsdaten – all das funktioniert heute auch online.

„Eine demokratischere Mobilität“

Im Gespräch erkennen der TK-Chef und die diconium-Managerin viele erstaunliche Gemeinsamkeiten zwischen der Gesundheitsbranche und der Automobilindustrie. Die wichtigste: Beide stecken mitten in einer digitalen Transformation, die aber, wie Anja Hendel sagt, „kein Selbstzweck“ sei, sondern den Menschen dient, etwas Positives für die Gesellschaft bewirken soll.

„Eine demokratischere Mobilität“

Im Gespräch erkennen der TK-Chef und die diconium-Managerin viele erstaunliche Gemeinsamkeiten zwischen der Gesundheitsbranche und der Automobilindustrie. Die wichtigste: Beide stecken mitten in einer digitalen Transformation, die aber, wie Anja Hendel sagt, „kein Selbstzweck“ sei, sondern den Menschen dient, etwas Positives für die Gesellschaft bewirken soll.

Bei der Automobilindustrie gehe es bei der Digitalisierung nicht etwa nur darum, die Fahrzeuge mit immer aufwendigeren Bildschirmen und attraktiveren technischen Accessoires auszustatten, sondern um Sicherheit. Schon heute entschärfe die digitale Technik viele gefährliche Verkehrssituationen.

Nicht zuletzt, davon ist Anja Hendel überzeugt, ermöglichen die neuen Technologien eine gerechtere, demokratischere und inklusivere Mobilität. Sie sagt: „Auch ein einfaches Auto ist für die meisten Menschen ein unerreichbares Gut. Software schafft – zum Beispiel über Sharing-Plattformen – den Hebel, um Produkte wie Autos zu teilen und damit mehr Menschen zugänglich zu machen.“

Durchs Gesundheitssystem navigieren

Hier sieht Jens Baas eine Parallele zum Gesundheitssystem. Dank der neuen digitalen Technik und der Hilfe von Daten sei es heute möglich, den Menschen zielgenau die passenden Therapie- und Präventionsangebote zu machen. Ein weiterer Vorteil: Mit digitalen Anwendungen könnten die Versicherten problemlos „durch das Gesundheitssystem navigieren“. Das bedeutet zum Beispiel: verschiedene eigene Behandlungen koordinieren, nebenher die Pflege für die Eltern organisieren – Jens Baas sieht die Krankenkassen hier „in der Rolle des digitalen Möglichmachers“.

Anja Hendel

Die studierte Wirtschaftsinformatikerin ist Managing Director bei der VW-Digitaltochter diconium. Zuvor leitete sie die Abteilung „Innovationsmanagement und digitale Transformation Finanzen“ bei Porsche. Als Chefin des „Porsche Digital Lab“ in Berlin entwickelte sie für den Konzern Innovationen im Bereich Mobilität, zuvor war sie bei der Unternehmensberatung Capgemini und für das Pharmaunternehmen Celesio tätig.

Jens Baas

Der Humanmediziner ist Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK). Nach Studium und Promotion arbeitete er zunächst als Arzt in den Universitätskliniken Heidelberg und Münster. Später wechselte er als Unternehmensberater zur Boston Consulting Group, wo er sich als Partner und Geschäftsführer mit medizinischen und pharmazeutischen Themen befasste. Seit 2011 gehört er dem Vorstand der TK an.

Gerade das Thema Daten ist allerdings mit Ängsten und Widerständen verbunden, viele Menschen fürchten sich vor Datenmissbrauch. Wie begegnet man solchen Vorbehalten? Auch darüber tauschen sich Anja Hendel und Jens Baas aus. Natürlich müsse man die Ängste ernst nehmen, sagt der TK-Vorstandschef – auch wenn manche Bedenken nicht berechtigt seien. Gesundheitsdaten könnten, so Baas, eine Menge Gutes bewirken, wenn man sie verantwortungsvoll einsetze. Statt „extremer Datenschutzbedenken“ gelte es, die Datensicherheit in den Vordergrund zu stellen.

„Gestalte ich den Wandel mit?“

Überhaupt, darin sind sich die Gesprächspartner im Podcast einig, sollten die Vorteile und Chancen der Digitalisierung positiver dargestellt werden. Nur so könne man auch Bedenken der Belegschaft begegnen, dass der eigene Arbeitsplatz beispielsweise durch künstliche Intelligenz gefährdet sei. „Vor Technologie sollte niemand Angst haben müssen“, findet Anja Hendel, „das ist auch eine Bildungs- und Aufklärungsaufgabe.“ Und Jens Baas sagt: „Die Frage ist nicht: Will ich das? Sondern: Gestalte ich diesen Wandel mit?“

Wo stehen das Gesundheitswesen und die Automobilwirtschaft – was die Digitalisierung betrifft – im internationalen Vergleich? Und mit welcher Mobilität und welcher Gesundheitsversorgung haben wir es in der nahen Zukunft zu tun?

Darüber unterhalten sich Anja Hendel und Jens Baas im Podcast auf ebenso unterhaltsame wie informative Art.

Über Die Techniker

Mit rund 11 Millionen Versicherten ist die Techniker Krankenkasse (TK) die größte Krankenkasse in Deutschland. Die rund 14.000 Mitarbeitenden setzen sich tagtäglich dafür ein, den TK-Versicherten eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Mit zahlreichen Innovationen – wie zum Beispiel der elektronischen Gesundheitsakte TK-Safe – ist es das Ziel der TK, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und ein modernes Gesundheitssystem maßgeblich mitzugestalten. Focus-Money (Ausgabe 7/2022) zeichnete die Techniker bereits zum 17. Mal in Folge als „Deutschlands beste Krankenkasse“ (Focus Money 7/2023) aus.

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