Anzeigensonderveröffentlichung

Traditonsunternehmen
Carl Thomass

Warum Menschen Schmuck tragen

Anhänger, Ringe oder Armbänder – sie haben meist Sinn und Bedeutung

Jubiläums-Kollektion zum 175-jährigem Bestehen – in 750/-Weißgold mit 1,75 ct Brillanten. Foto: © Fabian Helmich

Ein Schmuckstück markiert oft Übergänge im Leben. Brillanten repräsentieren ein glanzvolles Ereignis, aber auch Dauer und Beständigkeit. Schmuck drückt Persönlichkeit aus, aber auch Schutz und Zugehörigkeit. Die goldenen Engelsflügel am Kettchen des Täuflings als Symbol für göttliche Begleitung, der alte Trauring an der Hand der Enkelin als Verbindung zur Großmutter – Schmuck hat fast immer Sinn und Bedeutung.

Schon vor über 100.000 Jahren begannen die Menschen, die als Nomaden in Südafrika oder der Sahara umherzogen, sich aus Muscheln oder Knochen Schmuck zu fertigen. Das verweist auf einen Sprung in der menschlichen Entwicklung: Über das rein zweckgerichtete Handeln hinaus entsteht erstmals symbolisches Denken. Es wurde etwas aus der Umwelt gestaltet, das jenseits eines praktischen Nutzens einen übergeordneten Sinn hatte. Denn die aus speziellen Muscheln gefertigten Ketten verwiesen damals auf die Zugehörigkeit zu einer Gruppe.

Der Verlobungsring mit dem blauen Stein – überreicht in einem ganz besonderen Moment ist ein Eheversprechen und erwartet eines. Foto: © Carl Thomass

Ringe verleihen Kraft und Schutz

Die ältesten gestalteten Ringe, die von Archäologen gefunden und womöglich als Eheringe fungierten, waren gefertigt aus Mammut-Elfenbein. Die in Knochen eingeschnitzten oder später in Eisen und noch später in Gold gravierten Motive, die man auf Ringen fand, hatten zu fast allen Zeiten eine magische Bedeutung. Eine Sphinx als Zeichen von Macht, ein Steinbock steht für Kraft. Siegelringe in Mykene und Ägypten waren mit religiösen Symbolen versehen. Viele hatten eine Schutzfunktion: Das Auge des Horus schützte in der der altägyptischen Mythologie vor dem Bösen. Und den eingearbeiteten Farbsteinen wurden die unterschiedlichsten Wirkungen zugeschrieben: Amethyst gegen Trunksucht oder Lapis für erotische Manneskraft.

War ein Siegelring einst Erkennungszeichen der Oberschicht und Identifikation mit der Herkunft – heute ist er wieder ein Statement bei den Jungen:  Ein großer Siegelring ist einfach ein schöner Schmuck für den Mann.

Moderner Siegelring - Carl Thomass

Moderner Siegelring mit selbst entworfenem Wappen.
Foto: © Carl Thomass

Symbole der Unendlichkeit: Trauring und Verlobungsring

Trauring von 1866 (Privatbesitz): In der Goldschmiede von Carl Thomass in München bekam der antike Ring einen modernen Look. Umarbeitungen von wertigen Preziösen aus dem Familienerbe machen Schmuck für weitere Generationen tragbar – und sind nachhaltig.

Trauring von 1866 - Carl Thomass

Foto: David Kern

Die Vorstellung, aus Liebe zu heiraten, ist in der Menschheitsgeschichte sehr jung. Das romantische Bild eines jungen Mannes, der auf die Knie fällt und mit einem Ring um die Hand der Geliebten anhält, entstand erst im frühen 19. Jahrhundert.

 

Lange Zeit war auch in Europa die Verlobung einer Frau oft Jahre vor dem heiratsfähigen Alter familiär arrangiert und von wirtschaftlichen Interessen gelenkt. Nicht selten wurden Heirats-Verträge von Heiratsvermittlern detailliert ausgehandelt. Denn die Mitgift, die die Braut in die Ehe brachte, sicherte oft in Form von Geld den Bestand eines handwerklichen Betriebes oder sie erweiterte in Form von Ländereinen den Landbesitz von Adligen.

 

So wurden im Adel auch Heiratsanträge über Landesgrenzen hinweg gemacht, ohne dass sich das Brautpaar je persönlich getroffen hatte. Wie beispielsweise bei Anna von Kleve, die Heinrich der VIII von England zur Ehefrau auserkoren hatte. Der sogenannte Antragsring musste durch Wert und Schönheit begeistern, wurde er doch zumeist von einem Boten überbracht. 

Ehering: geschlossener Kreis als Symbol der Ewigkeit 

Der Kreis verkörpert die unauflösliche Bindung zwischen den Eheleuten. Bei den Griechen und Römern war der Trauring zunächst aus Eisen, später wurde er als Zeichen von Wohlstand aus Gold gefertigt. Dieser meist schlichte Ring wurde nur von den Frauen am Zeigefinger getragen, symbolisierte der doch Zugehörigkeit und war vor allem der Beweis für die Übergabe der Mitgift, die die Frau bei der Verlobung mitgebracht hatte. Somit war er auch ein Verlobungsring.

Ehering - Carl Thomass

Foto: © Carl Thomass

Im Spätmittelalter wurde dann in Europa schließlich offiziell zwischen dem Verlobungsring und dem Ehering unterschieden. Der Verlobungsring galt zunächst nur im Adel als Versprechen für die Ehe und konnte durch Gestaltung und Edelsteine beeindrucken. Der Trauring blieb hingegen klassisch in einer schlichten Form und besiegelte die Ehe vor Gott.


Auch heute soll ein Verlobungsring – wie der Smaragd-Ring mit Brillanten – durch Design und Wertigkeit begeistern.

Verlobungsring:  das Symbol eines Versprechens

 Heute sind Verlobungsringe in Europa beliebter denn je. Was noch in den 70er-Jahren als spießig oder altmodisch abgetan wurde, ist seit einigen Jahren ein absolutes Muss. Zum Heirats-Antrag gehört ein Verlobungsring, den sie stolz herzeigen möchte. Art, Größe und Wert sind dabei ganz unterschiedlich. Der Traum vieler junger Frauen ist eine individuelle Anfertigung aus der Goldschmiede. 

Bloch-Ring - Carl Thomass

Foto: © Carl Thomass

Eine groß angelegte US-Werbekampagne Anfang der 60er-Jahre mit Marilyn Monroe machte den Diamanten zum „Freund der Mädchen“.  Der Diamanthändler de Beers schaffte es, dass Ende der 60er-Jahre 80 Prozent der Verlobungsringe in den USA diamantbesetzt waren und die Welle schließlich nach Europa herüber schwappte.

Sehr beliebt ist heute der schlichte Solitärring, der aus Gelb-, Rosé- oder Weißgold oder aus Platin gefertigt einen einzigen hübschen Brillanten trägt. Auch zusätzliche kleine Brillanten in der Schiene sind gerne gesehen.

Um das 175-jährige Jubiläum gebührend zu feiern, wurde eine exklusive Kollektion erschaffen. Besonders luxuriös sind dabei der der wunderbare Memoire und die klassischen Creolen. Die Kombination aus den strahlenden 1,75 Karat Brillanten und 750/-Weißgold verleiht den Schmuckstücken seinen ganz besonderen Glanz und Charme.

Wer es besonders mag, wählt einen Farbsteinring in Grün, Blau, Pink oder Rot – nach eigenen Ideen oder Vorschlägen der Goldschmied*innen. Im ältesten in München noch existierende Juweliergeschäft wird seit 175 Jahren in der Werkstatt gefertigt – das ist heute wieder gefragter denn je bei Carl Thomass am Marienplatz.

 

„In der Regel trägt die Frau bei uns den Verlobungsring links und den Trauring später rechts. Allerdings ist es heute auch gängig, beide Ringe zusammen an der linken Hand zu tragen – der Verbindung zum Herzen“, erklärt Sibylle Blessing. Sie berät junge Menschen auf der Suche nach Verlobungs- und Eheringen. Manch ein Brautpaar verrät ihr, dass schon Eltern oder gar Großeltern ihre Ringe bei Carl Thomass gekauft haben, schließlich ist das Traditionsgeschäft seit jetzt 175 Jahren eine Institution in München. Die Geschäftsfrau ist stolz, den ehemaligen Hofjuwelier am Marienplatz gemeinsam mit ihrem Mann in die Moderne führen zu dürfen. Mode, Schmuck und Menschen sind ihre Leidenschaft.

Verlobungsring - Carl Thomass

Foto: © Fabian Helmich

Sarah trägt ihren Verlobungsring – mit Mandaringranat und Brillanten – stolz am Zeigefinger wie die Frauen in der Antike. Privatbesitz, gefertigt bei Carl Thomass Hofjuwelier und Goldschmiede.

Exklusive Goldschmiedekunst in München am Marienplatz seit 1848

Werner Blessing ist passionierter Goldschmiedemeister, der seit über 30 Jahren kunstvolle Entwürfe zeichnet und traumhaften, handwerklich soliden Schmuck fertigt. Für ihn sind das Finden und Auswählen von Edelsteinen für Schmuck eine der spannendsten Aufgaben. „Farbsteine sind Geschenke der Natur. Sie können so verführerisch sein, dass ich spontan nicht widerstehen kann“, schwärmt er. „Am Anfang ist oft der Stein, dann kommt die Idee für das Schmuckstück.“ In der Zwischenzeit sind für den Unternehmer andere Aufgaben nach vorne gerückt. Dabei legt er großen Wert auf sau­bere Lieferketten, Recycling und zuverlässige deutsche und italienische Partner, mit denen er schon lange zusammenarbeitet. 

Rubelith-Collier - Carl Thomass

Simone hat sich ein außergewöhnliches Schmuckstück fertigen lassen, um einen beruflichen Erfolg zu feiern. Foto: David Kern

Rubelith-Collier - Carl Thomass

Hier ein Rubelith-Collier aus Gelbgold mit Brillanten aus der Goldschmiede von Carl Thomass, München. Foto: © Fabian Helmich

2020, mitten in der Pandemie haben die Blessings den alten Laden komplett saniert – eine mutige Geschichte. Aber der neue Look in Blau und Gelb ist gelungen. Der reduziert präsentierte Qualitätsschmuck soll auch eine jüngere Kundengruppe ansprechen. Sie erwartet ein besonderes Einkaufserlebnis.

Wo vorher die wertige Goldschmiedekunst hinter rotbraunen Schiebetüren verborgen blieb, ist sie heute dank einer offen eleganten Einrichtung der Blickpunkt. Von innen geht der Blick nun auch ungehindert hinaus auf den Marienplatz, der neue Laden verschmilzt so teilweise mit seinem historischen Standort.

Blick vom Laden aus über den historischen Marienplatz – Foto: © Carl Thomass 

Unternehmenslogo

Carl Thomass
Hofjuwelier und Goldschmiede seit 1848


Marienplatz 1 | 80331 München

Telefon: 089/22 37 48
Website: www.juwelier-carlthomass.de
E-Mail: info@carlthomass.de

Die Süddeutsche Zeitung ist weder für den Inhalt der Anzeige noch die darin enthaltenen Verlinkungen noch für ggf. angegebene Produkte verantwortlich.

Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren

  • Über 100 Jahre Bäckerhandwerk
    Die Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding

    Tradition und Qualität in der Bäcker-Innung München, Landsberg und Erding

  • Gemeinsam zum Erfolg
    BRUNATA-METRONA

    Der Experte für das Energiemanagement in Immobilien bietet exzellente berufliche Möglichkeiten.

  • Familiensache Honig
    Breitsamer Honig

    Breitsamer Honig – Tradition und Qualitätsversprechen