Vom Bayerischen Wald das Beste

Einfach mal weg von Alltagstrott und urbanem Stress. Warum nicht die gesamte Familie einpacken und raus in die Natur? Schon bei der Anreise mit dem Auto oder bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln sorgt der Anblick der sanften Berglandschaft des Bayerischen Waldes mit seiner abwechslungsreichen Mischung aus Wiesen, Wäldern und Mittelgebirgsgipfeln für einen ersten tiefen Atemzug. Entspannung ist angesagt, denn eine Auszeit im Bayerischen Wald setzt Stress und Hektik ein Ende!

Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald – Vom WALD das BESTE 

Wer sich für einen Urlaub in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer entscheidet, begibt sich auf eine Reise in eine zum Teil märchenhafte Waldlandschaft in einer der 44 Mittelgebirgsregionen Deutschlands. Zwölf Mitgliedsgemeinden in der Ferienregion erwarten Besucher mit einem breitgefächerten Angebot an Unterkünften. Idyllisch gelegen inmitten einer faszinierenden ursprünglichen Waldlandschaft, haben Gäste die Wahl: ob Ferienwohnung, Pension, Hotel der Mittelklasse oder Wellness-Hotels bis zur 4-Sterne-Kategorie – es ist für jeden das Passende dabei.  Gäste schätzen neben der Gastfreundlichkeit, kulinarischen Genüssen und zahlreichen kulturellen Veranstaltungen besonders die einzigartige Natur des Nationalparks Bayerischer Wald.

Der Nationalpark Bayerischer Wald

„Natur, Natur sein lassen“ – so lautet das Motto des Nationalparks Bayerischer Wald. Das Ergebnis erfreut jährlich über eine Million Besucher, die die Möglichkeit nutzen, in eine einzigartige wilde Natur einzutauchen. Nahezu unberührt von menschlichem Einfluss darf sich die Natur gemäß dem Motto schon seit mehr als 50 Jahren auf einem Großteil der Fläche frei entfalten und dankt es mit einem Tier-, Pflanzen- und Pilzreichtum, der in Europa seinesgleichen sucht. Zusammen mit dem direkt angrenzenden tschechischen Nachbar-Nationalpark Šumava finden sich Besucher im größten zusammenhängenden Waldschutzgebiet Mitteleuropas wieder. Eine beeindruckende Waldwildnis, deren Geheimnis und Faszination bereits Gegenstand zahlreicher Reportagen und Filme war. 

Filmtipp: „Der wilde Wald“, Regie: Lisa Eder, Informationen gibt es HIER

Hoch hinaus – Baumwipfelpfad und Gipfelfreude 

Wer bei der Fülle der Eindrücke den Überblick nicht verlieren will, für den ist der Besuch des Baumwipfelpfades in der Gemeinde Neuschönau ein Muss. Auf einem barrierearmen, kinderwagengeeigneten Bohlenweg spaziert die gesamte Familie zwischen Fichtenwipfeln vorbei an Mitmachstationen zum Anfassen und Bewegungselementen zum Ausprobieren und Austoben. 

Der krönende Abschluss ist der 360 ⁰ Grad Rundumblick auf dem Gipfelplateau des hölzernen Baumeis, auf dessen Spitze der leicht ansteigende Rundweg im Inneren der Konstruktion aus heimischem Fichtenholz und Stahl führt. „Urlaub im Waldmeer“ – die Bedeutung des Begriffs wird jedem Besucher spätestens zu diesem Zeitpunkt klar.

Im Sommer ein Eldorado für Wanderer und Mountainbiker 

Das Wandern ist des „Urlaubers“ Lust ... Wer zum Urlauben in den Bayerischen Wald fährt, hat Wanderschuhe, Rucksack und Wanderstöcke mit Sicherheit im Gepäck. Ein breites und gut ausgeschildertes Wegenetz sowohl im Kerngebiet des Nationalparks als auch in den Randgebieten erschließt den Bayerischen Wald für alle Wanderfreunde. Besonders in den Frühjahrsmonaten April und Mai, wenn das Grün der neuen Buchenblätter im Licht der Frühjahrssonne den Wanderer umgibt, sind Stress und Hektik schnell vergessen. Wer das Bunt des Herbstes schätzt, kommt im Oktober bei einem Besuch der Ferienregion richtig auf seine Kosten. Zu den zahlreichen Wanderparkplätzen gelangt man sehr gut mit dem ÖPNV. Gäste fahren mit der Gästekarte kostenlos. Und für die Stärkung nach der Wanderung ist gesorgt: Zahlreiche Berghütten mit Sonnenterrassen erwarten die Wanderer mit einer deftigen Brotzeit.

Ja, mit’m Radl bin i do

Egal ob „Bio- oder E-Bike“ – Biken im Bayerischen Wald bedeutet Fahrradgenuss pur. Wer hoch hinaus will, fährt mit dem Mountainbike auf den Gipfel des Großen Falkenstein (1.315 m). Gerade Familien mit Kindern schätzen Strecken mit weniger Höhenmetern. Ein dichtes Netz aus Fahrradwegen garantiert Radelspaß pur. 

Regionalgeschichte mal anders – Kultur zum Anfassen und mitmachen 

Und wer nach soviel Action an der frischen Luft Lust bekommt, sich mit dem kulturellen Erbe der Region vertraut zu machen, besucht eines der zahlreichen Museen der Region. Seit wann wird im Bayerischen Wald Glas hergestellt? Woraus besteht Glas? Was bedeutet der Ausdruck „Schinden“? Die Antworten auf diese Fragen bekommen Besucher bei einem Rundgang durch das Glasmuseum in Frauenau.

Der Name ist Programm – Glasstadt Zwiesel

Wer sich vom Zauber des Glases und Glasmachens hat anstecken lassen, fährt am besten nach Zwiesel. Die Glasstadt ist nicht nur Heimat der Kristallglasmanufaktur Theresienthal, die für handgefertigte Gläser von höchster Qualität bekannt ist. Von dort aus finden wertvolle Pokale und Gläser in Handarbeit mit feinsten Glasapplikationen, Gravuren, Schliffen, Malereien und Vergoldungen den Weg in die Welt. Ebenfalls in Zwiesel beheimatet ist die Glasfachschule. Als Fachschule, Berufsfachschule und Berufsschule ist sie seit der Gründung 1904 bis heute international anerkanntes Kompetenzzentrum und Impulsgeber für Glashandwerk, -kunst und -industrie.

Apropos Industrie: Mit der Zwiesel Kristallglas AG – international renommierter Hersteller von industriellem Glas und Weltmarktführer im Bereich Gastronomiegläser – schaffen es Gläser aus Zwiesel auf die Tische von Hotellerie, Gastronomie und Kunden auf der ganzen Welt. Einzigartig und deshalb ein Hingucker beim Besuch des Werksverkaufs der Zwiesel Kristallglas AG ist die weltweit einzige, aus 93.566 Weingläsern bestehende, Pyramide aus Gläsern.