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Fit durch den Winter

Radfahren ist im Herbst besonders beliebt. Foto: Freepik

Ob Inlinen oder E-Bike, Hauptsache in Bewegung bleiben. Dann kann der nächste Frühling kommen.

„Wer rastet, der rostet.“ Wer kennt nicht die alte Binsenweisheit? Dagegen hilft nur: Bewegung. Draußen an der frischen Luft. Und den Frischluftaktivitäten sind wahrlich keine Grenzen gesetzt. Gerade jetzt im Herbst, im Winter und im dann kommenden Frühjahr. Denn bereits wenige Sonnenstrahlen verstärken die Hormonausschüttung im Körper und sorgen so für gute Laune und Entspannung. Außerdem: Gibt es Schöneres als Outdoor-Aktivitäten in Herbst und gemeinsam mit dem Partner/in Freunden/innen zu pflegen? Wichtig ist zudem die richtige Kleidung (Drei-Lagen-Technik, Mütze, Handschuhe, eventuell Reflektoren). Sportliche Ambitionierte steigen aufs Skateboard oder gehen Inlinern. Das ist gut für die Bein- und Rumpfmuskulatur. Allerdings sollte man sich dafür Strecken aussuchen, auf denen keine Blätter liegen. Die gleichen Muskeln werden auch beim Eislaufen beansprucht, was man auf zugefrorenen Seen, Kanälen oder auf der Eisbahn machen kann. Oder wie wäre es jetzt im Herbst mit Drachen steigen lassen? Das ist schon lange keine Aktivität mehr, die nur für Kinder geeignet ist, sondern wie beim Lenkdrachen viel Geschick erfordert. Eisbaden ist dagegen eine Freiluftaktivität für Mutige und Abgehärtete. Die eiskalte Aktivität gewinnt immer mehr Anhänger/innen, die auf die heilende Wirkung schwören. Außerdem stärkt Eisbaden nicht nur das Immunsystem, sondern verbrennt auch Körperfett. Dazu zählt auch das beliebte Nordic Walking. Ob Jung oder Alt, mit mehr oder weniger Kondition - Nordic Walking passt immer und für alle. Gleichgültig ob bei Sonne, Wolken, Wind oder Regen. Es steigert die Ausdauer, kräftigt den ganzen Körper und fördert die Fettverbrennung. Der Klassiker unter den Outdoor-Aktivitäten ist Joggen. Man kann es im Park, im Stadion, durch den Wald – allein, zu zweit oder in einer Gruppe machen – die Möglichkeiten zu joggen sind beinahe unbegrenzt! 

Wer nicht Joggen kann, geht Walken. Gemeint ist das schnelle, sportliche Gehen mit kräftigem Einsatz der Arme. Es ist ein Ausdauersport für jedes Alter. Ob in der Ebene oder auf die Berge: Wandern ist eine gute Möglichkeit, sich auf schonende Weise „fit zu gehen” und der perfekte Einstieg in das Ausdauertraining! Besonders wichtig ist hier – wie bei allen Laufsportarten – das richtige Schuhwerk. Ganz schön ins Schwitzen kommen kann man aber auch bei der Gymnastik, die in vielen Varianten angeboten werden. Beispiele: Tanzen, Aerobic, Zumba, Ski- und Fitnessgymnastik. Gymnastische Übungen können aber auch im Wasser gemacht werden. Bei der Aqua-Fitness zum Beispiel oder bei der Aqua-Power, wo Konditionsgymnastik mit Hanteln, Poolnudeln und anderen Geräten bei Musik betrieben wird. Eine besonders naturnahe Aktivität im Winter ist das Langlaufen. Es trainiert Herz und Kreislauf, schont Wirbelsäule und Gelenke und stellt eine besonders effektive Ausdauersportart dar, da sehr viele Muskelgruppen beteiligt sind. Nebenbei kann man beim Dahingleiten durch schöne Winterlandschaften hervorragend die Seele baumeln lassen und das Bewegen so richtig genießen. Geübte steigern im Winter das Wandern zum Schneeschuhwandern. 

Laufschuhe an und los geht’s!

Laufschuhe an und los geht’s! Foto: Pixabay

Zu den klassischen Aktivitäten gehört auch das Radfahren, das man natürlich auch im Herbst und im Winter betreiben kann. Denn hier lässt sich die körperliche Anstrengung gut dosieren. Guten Rat kann man sich hier in einem guten Fachgeschäft holen, vor allem, was die neuesten Bike-Modelle, Entwicklungen und Innovationen auf dem Bike-Sektor betrifft.

ABS fürs E-Bike

Der Fahrrad- und E-Bike-Boom hält weiter an, genauso wie die technischen Innovationen, die bereits zahlreiche Hersteller in ihren Bikes verarbeiten. Wie leichte, elektrifizierte Stadtflitzer, die mit kleinen Akkus sowie leistungsstarken, wartungsarmen Antrieben für den Stadtverkehr konzipiert sind. Innovationen wie Fern- und Bremslicht sind mittlerweile an vielen E-Bikes Standard. Mittlerweile gibt es sogar für E-Bikes ein Antiblockiersystem. Hier marschiert die Firma Bosch voran.

Zum Einsatz kommt an E-Bikes aus den Bereichen Trekking, Allroad, Cargo und Mountainbike. Der Fahrer eines Trekkingrades hat allerdings andere Ansprüche an das ABS als der eines Mountainbikes. Deshalb gibt es vier verschiedene Modi: Cargo, Tour, Allroad und Trail. Die Funktionalität des ABS wird dabei an die jeweilige Kategorie des Fahrrads angepasst. Dabei spielt vor allem die Kontrolle über das Vorderrad eine entscheidende Rolle während des Bremsvorgangs. In einer Mitteilung des Unternehmens heißt es: „Das ABS wird automatisch aktiviert, sobald in die Pedale getreten wird.“ So reguliert die Antiblockierfunktion des Vorderrads automatisch den Bremsdruck, indem sie permanent die Geschwindigkeit der Laufräder überwacht und blockierende Reifen beim Bremsen verhindert. Die Hinterradabheberegelung senkt auf griffigem Untergrund das Risiko, dass das Hinterrad abhebt.

Räder im digitalen Zeitalter

Das Fahrrad, insbesondere das E-Bike, ist längst im digitalen Zeitalter angekommen. GPS-Tracking für Diebstahlschutz, Sensoren zur genauen Luftdruckmessung oder ganze digitale Systeme für E-Bikes sind nur einige Beispiele. Das Smartphone ist dabei der digitale Schlüssel und ermöglicht u. a. Navigation, Diebstahlschutz, Tracking, Wegfahrsperre oder auch ein mögliches Motor-Upgrade. Auch Cargobikes sind aus Großstädten mittlerweile nicht mehr wegzudenken und sowohl für Familien als auch Unternehmen eine praktische sowie umweltfreundliche Transportlösung. Neue Gepäckträgerlösungen in Kombination mit passenden Taschen stehen für eine größere Vielfalt beim Transport. Dazu kommen Fahrradanhänger für Kinder, Lasten oder auch Hunde.

Bayern bietet wunderschöne Fahrradwege.

Bayern bietet wunderschöne Fahrradwege. Foto: Pixabay

Fachleute beraten kompetent

Ein eigenes Kapitel ist der Kauf eines Fahrrades. Grundsätzlich ist es zu empfehlen, Elektrofahrräder in Fachgeschäften zu kaufen. Denn wenn die Elektronik mal nicht so funktioniert, wie sie sollte, ist es wichtig, Ansprechpartner/innen vor Ort zu haben. Vor dem Kauf eines neuen Fahrrads sollten Interessierte deshalb unbedingt eine Probefahrt machen. Nur so kann man herausfinden, ob das Rad passt. Das gilt auch für das E-Bike. Zu den weiteren grundsätzlichen Fragen gehört: Wofür will ich das Rad benutzen? Was muss es gut können? Was benötige ich für Zubehör? Und: Wie viel Geld will/kann ich ausgeben? Etwas diffiziler ist der Kauf eines E-Bikes, das deutlich mehr wiegt als ein „normales“ Fahrrad. Viele Kunden lassen sich gerne von Zahlen beeindrucken, wie stark der Motor ist und wie viel Kapazität der Akku hat. Es lohnt sich daher auch, Modelle die weniger stark motorisiert sind und kleinere Akkus haben zu testen. Wer in sehr hügeligen Regionen lebt, profitiert aber von Antrieben mit hohem Drehmoment und größeren Akkus. Akkus sind die teuersten Verschleißteile am Elektrorad. Nicht zu unterschätzen ist der Aspekt der Ergonomie. Je besser das Rad ergonomisch passt, desto weniger elektrische Zusatzenergie muss eingesetzt werden und desto weniger körperliche Beschwerden treten auf, wenn man weitere Strecken fährt. Hier berät der Fachhandel detailliert und kompetent.

Gute Vorbereitung ist notwendig

Immer beliebter wird zudem das Reisen mit dem Fahrrad. Gut ausgebaute Radwege, insbesondere entlang der Flüsse in Deutschland, laden zur entspannten Mehrtagestouren ein. Egal ob für den Familienausflug mit dem Zweirad, die Fahrradtour im Urlaub oder den sportlichen Biketrip – Fahrradtouren sollten gut und vorausschauend geplant werden. Denn nichts ist beispielsweise ärgerlicher als ein platter Reifen oder zu wenig Verpflegung für die Tour eingepackt zu haben. Beantwortet werden sollten auch folgende Fragen: Welches Fahrrad sollte ich für meine Radtour wählen? Welcher Schwierigkeitsgrad ist der Richtige für mich? Wie sind die Strecken beschaffen, muss man viele Steigungen überwinden? Wann ist der beste Zeitraum und wie lange ist der perfekte Zeitrahmen? Wie finde ich passende Routen für meine Fahrradtour? Wie wähle ich meine Route aus und wie plane ich die Anreise? Sollte ich Zwischenstopps einlegen? Welche Ausrüstung benötige ich für meine Radtour? Wie bereite ich mein Fahrrad richtig für meine Radtour vor? Hier hat zum Beispiel der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) viele Anregungen.

rk 

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