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Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen in einer digitalisierten Welt steht und fällt mit dem Know-how der Belegschaft. Je mehr Länder im globalen Wettbewerb nicht nur als verlängerte Werkbank, sondern als Entwickler neuer Technologien und Geschäftsideen auftreten, desto größer werden die Ansprüche an das Wissen der eigenen Mitarbeiter. Anders wird sich Deutschland auf Dauer nicht an der Spitze halten.
In Krisenzeiten regiert gerne der Rotstift, auch bei der Weiterbildung. Wir erleben momentan sowohl eine Pandemie als auch eine Wirtschaftskrise, deren Folgen noch nicht absehbar sind. Zumindest eine Chance liegt darin. In guten Zeiten heißt es in den Unternehmen oft, es gäbe keine Zeit für Weiterbildung. Millionen von Beschäftigten in Kurzarbeit haben momentan genau das: Zeit, um sich zu überlegen, auf welchen Gebieten sie sich weiterbilden könnten, müssten und wollen. Das sollten sie schon allein aus eigenem Interesse tun, um mit der Entwicklung Schritt zu halten und auch künftig auf dem Arbeitsmarkt vielfältige und gute Beschäftigungschancen zu haben. Das liegt gleichermaßen im Interesse der Unternehmen, die deshalb den Rotstift besser stecken lassen.
Wer es also mit der Wissenskultur im eigenen Unternehmen ernst meint, handelt jetzt. Denn auf Dauer ist Lernen wie Schwimmen gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. Und das hilft niemandem.
Karen Engelhardt
Jacob Neuhauser
Redaktion
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Während Hochschulabsolventen nach jeder Lernchance greifen, müssen ungelernte oder gering
qualifizierte Mitarbeiter oft zum Jagen getragen werden. Die Wissensgesellschaft braucht aber Jede und Jeden. Es ist Zeit, über den Elefanten im Raum zu sprechen.
Warum sollten Unternehmen mitten in einer Pandemie ihre Mitarbeiter zur Schulung schicken, wo die doch froh sein können, wenn sie sie ihren Job behalten? Weil Köpfe auch dann offen bleiben, wenn alles andere im Lockdown ist. Besser, es sind die eigenen.
Corona hat das Pendel weit in Richtung digitales Lernen ausschlagen lassen. Bleibt das nach der Krise so?
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Wissen ist heute leichter verfügbar als je zuvor. Es wächst in rasantem Tempo, veraltet aber auch schneller. Unternehmen und Mitarbeiter sind daher gleichermaßen gefordert, auf der Höhe zu bleiben.
Wissen ist Macht. Das gilt für Unternehmen wie für Mitarbeiter.
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