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Foto: Alfred-Wegener-Institut/ M. Hoppmann (CC-BY 4.0)
Liebe Leserin, lieber Leser,
das zu Ende gehende Jahr 2020 war maßgeblich von der Corona-Pandemie geprägt. Der weltweite Kampf gegen Covid-19 und die jüngsten Erfolge bei der Suche nach Impfstoffen gegen das Virus haben gezeigt, welch hohen Stellenwert die Forschung für unsere Gesellschaft hat. Die Suche nach neuem Wissen ist jedoch nicht nur in der Medizin, sondern auf allen Fachgebieten von immenser Bedeutung.
Wer in Forschung und Lehre tätig ist, hat nicht nur einen Job, sondern folgt oft einer Berufung. Wie vielfältig die Aufgaben sind, welche Chancen und Risiken Berufsanfänger erwarten und wie es um die Zukunft der deutschen Forschung bestellt ist, erfahren Sie in den folgenden Beiträgen sowie den Auszügen aus der Diskussionsrunde. Sie fand – selbstverständlich den Corona-Schutzvorgaben folgend – unter besonderen Bedingungen statt. Möge die Forschung der Pandemie bald ein Ende bereiten.
Karen Engelhardt, Jacob Neuhauser, Redaktion
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Neugier, Leidenschaft und der Wille, es allen zu zeigen: Das motiviert Wissenschaftler zu Höchstleistungen. Wirtschaft und Staat beflügeln den Wissensdrang mit Milliarden – weil es sich rechnet.
Mehr als zwei Drittel des Aufwands für FuE stemmt die deutsche Wirtschaft. Konzerne machen das Spiel im Mittelfeld breit, und die Kleinen stoßen aus der Tiefe des Raums nach vorn.
Die Arbeit in der Wissenschaft bietet die Chance, sich mit den ungewöhnlichsten Dingen zu befassen.
Die Corona-Pandemie hat den großen Wert der Forschung für die Gesellschaft vor Augen geführt, sie zeigt aber auch ihre Grenzen auf. Staat und Hochschulen müssen mehr tun, um die Bedingungen in Wissenschaft und Lehre zu verbessern.
In der Wissenschaft gehört der Gedankenaustausch über Grenzen hinweg schon lange zum Arbeitsalltag.
Deutsche Forscher nehmen sich gern die ganz dicken Bretter vor. Andere überlegen, wozu man Holz verwenden könnte und bauen daraus interaktive Möbel.
Martina Zimmermann – Professorin an der TU Dresden – über das Zusammenspiel zwischen Hochschule, Wissenschaftsorganisationen und Industrie.
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Das Pariser Abkommen von 2015 hat der Klimaforschung und -politik kräftigen Schub verliehen.
Deutsche Wissenschaftler sind ganz vorne dabei: Mit Projekten zu Wasser, an Land und in der Luft.
Tief in ein wissenschaftliches Thema eintauchen, darüber diskutieren, Aufsätze schreiben: Forscher an der Uni haben keinen Beruf, sondern folgen ihrer Berufung. Auch wenn der Weg zum ordentlichen Professor langwierig und mühsam ist.
Wer sich für eine Karriere in der Forschung entscheidet, kommt früher oder später an den Scheideweg: Entweder an der Hochschule Grundlagen schaffen oder in der Wirtschaft Neues entwickeln. Zwei Forscher berichten über ihren Weg.
Das Streben nach Erkenntnissen ist so alt wie die Menschheit.
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