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Freizeit in der Region
Region

Vielschichtige Oberpfalz

Die Oberpfalz bietet reizvolle Möglichkeiten für Wanderer, Radler, Bootfahrer und Angler.

Bayerwald-Expeditionen – Foto: Andreas Meyer

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Wälder, Wiesen und der Fluss Regen bieten hier reizvolle Möglichkeiten für Wanderer, Radler, Bootfahrer und Angler. Es handelt sich hier um eine vielfältige und attraktive Kulturlandschaft in einer Mittelgebirgsregion, die weitestgehend noch von der Landwirtschaft geprägt ist. Wie überhaupt die Oberpfalz und speziell der Oberpfälzer Wald als ein wald- und wasserreiches Land an der Naab mit romantischen Städten und Märkten, gemütlichen Dörfern, Burgen, Ruinen, Schlössern und Klöstern gilt. Ein Aushängeschild zum Beispiel auch das Oberpfälzer Seenland – eine der attraktivsten Freizeitregionen Ostbayerns. 

Goldsteig Waldnaabtal

Goldsteig Waldnaabtal – Foto: TVO/Peter Neunteufel

Oberpfälzer Wald – An der Festspielburg Leuchtenberg

Oberpfälzer Wald – An der Festspielburg Leuchtenberg – Foto: TVO

Der Genussort Waldsassen

Als eines der schönsten Urlaubsziele der Ferienregion Stiftland gilt die Klosterstadt Waldsassen im Nordosten Bayerns, deren Ursprung auf die Gründung des Zisterzienserklosters im Jahr 1133 zurückgeht. Sie gehört zu einem von 100 Genussorten in Bayern, viele Wirtschaften und Cafés sorgen für eine im wahrsten Sinne des Wortes genussvolle Einkehr nach einer erlebnisreichen Radl- oder Wandertour. Ansprechende Übernachtungsmöglichkeiten, kreativ gestaltete Plätze, weitläufige Natur und herzliche Bürger sorgen in Waldsassen für erholsame Urlaubstage.  Die prächtige große Basilika und die großen Figuren in der Klosterbibliothek sind beeindruckend. Wer aber lieber draußen unterwegs ist, der sollte den Walderlebnispfad erkunden, einen Abstecher zur Kappl machen, im Klostergarten kneippen und die lauschigen Ecken aufsuchen. Zur Abfrischung eignet sich das Freibad.

Äbtissin Laetitia M. Fech am Armbecken im Garten

Äbtissin Laetitia M. Fech am Armbecken im Garten – Foto: www.bayern.by Gert Krautbauer 

Stadtansicht Abend Stadt Waldsassen

Stadtansicht Abend – Foto: Stadt Waldsassen 

Waldsassen Wallfahrtskirche Kappl

Waldsassen Wallfahrtskirche Kappl – Foto: Landkreis Tirschenreuth/Stefan Gruber

Wer sich hier im nordöstlichen Bayern auf Wanderschaft begibt, der wird verzaubert vom ursprünglichen Charme dieser altbayerischen Region. Kraft tanken kann man dabei immer wieder in einer der zahlreichen Gastwirtschaften, wo es herzhafte Brotzeiten in gemütlicher Atmosphäre bei netten Leuten gibt.  Die Oberpfalz oder auch die Obere Pfalz (Palatinatus superior) genannt, war übrigens jener Teil des Kurfürstentums Pfalz im Heiligen Römischen Reich, der sich rund um die Stadt Amberg und die Stammburg der Wittelsbacher erstreckte. In ihrer heutigen Form entstand sie nach der Teilung der Wittelsbacher in eine pfälzische und bayrische Linie. Bis zum Jahr 1954 wurden die Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz übrigens noch gemeinsam verwaltet.

Weiden – eine Augenweide

Die zur Metropolregion Nürnberg gehörende Stadt Weiden in der Oberpfalz ist nicht nur Eingangstor zum Oberen Bayerischen Wald, sondern vor allem auch die Porzellanstadt schlechthin. Die Stadt lebt durch ihre sichtbare Geschichte und jeder Menge Kultur: Kunst-Galerien, historische Baudenkmäler sowie Musik und Konzerte sind hier zuhause. Darüber hinaus ist Weiden Ausgangspunkt vieler Wandermöglichkeiten in einer abwechslungsreichen Landschaft. Einen Abstecher wert ist aber auch die Altstadt von Weiden, die mit fast schon südländisch anmutendem Ambiente verzaubert. Kleine romantische Gassen führen zu versteckten Winkeln, die ein Entdeckerherz höherschlagen lassen. Am Unteren Markt laden auch zahlreiche Wirtshäuser, Restaurant und Café zum Verweilen ein. Neben kulinarischen Höhenpunkten lockt die Altstadt auch mit edlen Boutiquen und anderen Geschäften. Auf einer Entdeckungstour durch Weiden darf die Kirche St. Josef auf keinen Fall fehlen. Dem großen Komponisten Max Reger, der prägende Jahre seines Lebens in Weiden verbrachte und beinahe alle bedeutenden Orgelwerke hier schrieb, sind im Stadtmuseum zwei der Räume im größten Profanbau der Stadt aus der Renaissance gewidmet. 

Blick auf die Max-Reger-Stadt Weiden

Blick auf die Max-Reger-Stadt – Foto: Stadt Weiden

Die Ferienregionen der Oberpfalz zeichnen sich vor allem durch ihre Vielfalt und ihren Abwechslungsreichtum aus. Wie blaue Bänder schlängeln sich Flüsse durch die Region und passieren auf ihrem Weg schroffe Jurafelsen, malerische Orte und einstmals bedeutende Burgen und Schlösser. Zur Verschiedenartigkeit der Landschaften gehören auch eine große Zahl an Kulturdenkmälern, die geschichtsträchtig des Weges liegen und so manche Zeitgenossen zum Staunen bringen.

Amberg – Tradition und Moderne

Einen Abstecher ist auf jeden Fall die Stadt Amberg wert, wo mittelalterlicher Charme und hipper Lifestyle kein Widerspruch sind! Alt und Neu greifen hier wie selbstverständlich ineinander, was sich exemplarisch gut im Stadtzentrum besichtigen lässt. Einerseits die historische Altstadt mit Stadtmauer und einfühlsam sanierten Gebäuden, andererseits attraktive Einkaufsmöglichkeiten und ein modernes Dienstleistungszentrum. Nicht zu vergessen das reichhaltige Freizeit- und Kulturangebot der 44.000-Einwohner-Stadt, die sich auch als Hochschulstadt einen Namen gemacht hat. Am Rande der Altstadt entlang der Vils liegt ein reizvolles Naherholungsgebiet mit vielfältiger Flora und Fauna.  Noch heute zählt die heimliche Hauptstadt der Oberpfalz zu den besterhaltenen mittelalterlichen Städten in Bayern, aus der Kunst und Kultur nicht wegzudenken sind. Nicht zu vergessen die kleinen versteckten Läden sowie die gemütlichen Wirtshäuser und Biergärten.  

Luftmuseum Amberg

Luftmuseum – Foto: Marcus Rebmann

Malerisches Markt Königstein

Traditionell eine enge Bande besteht zwischen der westlichen Oberpfalz und dem Frankenwald, wo sich im übertragenen Sinne der Oberpfälzer Jura und der Fränkische Jura die Hand geben. In dieser wunderschönen Mittelgebirgslandschaft liegt auch der staatlich anerkannte Erholungsort Markt Königstein mit seinen knapp 2.000 Einwohnern. Vor allem auch Natur- und Landschaftsgenießer kommen hier auf ihre Kosten, die auf einem weitverzweigten Rad- und Wandernetz die  Gegend erkunden können. „Immer wieder werden Sie auf imposante Kalksteinformationen stoßen, die unsere Gegend so einzigartig macht“, sagt Bürgermeister Jörk Kaduk, der Königstein als Tourismus- und Ausflugsort preist. Neben Wandern und Radfahren sind hier unter anderem auch Klettern, Reiten und Bogenschießen angesagt. Als sehenswert gelten beispielsweise auch der Botanische Lehrpfad, die Burgkapelle Breitenstein, der Kühberg und Johanniskapelle, die Schlossgasse und die Maximiliansgrotte.   

Königstein

Königstein – Foto: H. Meidenbauer

Die Vielfalt der Jura-Landschaft spiegelt auch die Kulinarik wider: Die Bandbreite des Speisenplans reicht von der deftigen Regionalküche mit Schweinebraten bis hin zu Angeboten für den Gourmet. Im Herbst warten dann die Schmankerlwochen mit einheimischem Wildbret und frischen Pilzen aus den großen Wäldern des Jura.  Der Gaumen lässt sich aber auch gerne mit dem leckeren Altmühltaler Lamm verwöhnen, das traditionell aus der Hüteschäferei im Naturpark stammt. Ein beliebter Wanderweg in der Region ist übrigens der Jurasteig, ein knapp 240 km langer Rundwanderweg westlich von Regensburg.

Streifzüge im Regensburger Land

Überhaupt kommt man bei Streifzügen durch das Regensburger Land an der Donau nicht vorbei. Ein besonderes Donaupanorama verspricht etwa der Max-Schultze-Steig zwischen Pentling und Regensburg, der sich entlang eines felsendurchsetzten Hanges oberhalb des östlichen Donauufers zieht.

Kanufahren auf der Naab bei Kallmünz

Kanufahren auf der Naab bei Kallmünz – Foto: Erlebnismax.de

Schwarze Laber bei Schafbruckmühle

Schwarze Laber bei Schafbruckmühle – Foto: Stefan Gruber

Zahlreiche beeindruckende Kostbarkeiten und Aussichtspunkte begleiten den Wanderer entlang der „Kulturmeile“ im Donautal, wo sich die Sehenswürdigkeiten wie an einer Perlenkette aneinanderreihen. Zeit nehmen sollte man sich in jedem Fall für einen Abstecher nach Donaustauf (Burgruine), Wiesent (Nepal-Himalaya-Pavillon) und Bach (Schmucksteinbergwerk). Zum Pflichtprogramm gehört natürlich auch die Walhalla bei Donaustauf, wo sich der bayerische König Ludwig I kunstvoll verwirklicht hat. In der Gegend zwischen Wiesent und Regensburg liegt das kleinste Weinanbaugebiet Bayerns, in dem der historisch besonders wertvolle Baierwein angebaut wird.

Paul Kanamüller

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