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Freizeit in der Region
Region

Sehnsuchtsort Franken

Es ist nicht nur die Dreifaltigkeit von Wein, Bier und Essen, die die Ferienregion Franken alljährlich zum Sehnsuchtsort vieler Besucher und Besucherinnen werden lässt.

Foto: Coburg Marketing

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Es sind auch Städte wie Wertheim, Coburg, Rothenburg o.d.T., Dinkelsbühl oder Weißenburg, die mit ihrem speziellen Charme eine große Anziehungskraft auf Gäste aus der Nähe und Ferne ausüben. Trotzdem: Wer Franken sagt, der denkt zuerst an die weltweit an köstlichen Frankenwein oder die gelebte Bierkultur. Denn nirgendwo sonst in Deutschland findet man eine so große Dichte an Brauereien wie in Franken. Von ganz großen bis ziemlich kleinen Braustätten. Beides, Bier oder Wein, kann man in romantischen Gaststuben, renommierten Gourmetrestaurants oder in historischen Winzerorten und Weinstädten genießen. Eine Empfehlung sind vor allem die Restaurants, die mit einer Haube oder einem Stern gekrönt wurden, sowie die Gastgeber, die das Gütesiegel „Ausgezeichnete Bayerische Küche” tragen. Über 50 Restaurants im Sehnsuchtsland Franken wurden mit einer Haube des „Gault Millau” oder einem der begehrten Gourmet „Michelin”-Sterne ausgezeichnet.

Veste Coburg

Veste Coburg – Foto: Coburg Marketing

Wo könnte man besser und hautnaher die fränkische Lebenslust und Kultur erleben, verbunden mit einem Besuch der Stadt Coburg mit ihren verwinkelten Gassen in der Altstadt, den Fachwerkhäusern oder den trutzigen Burgen und Schlösser? Sie machen Coburg so besonders! Die glorreiche Vergangenheit Coburgs ist in der Innenstadt, in der es noch rund 1.100 Gebäude, Ensembles und historische Gartenanlagen, die unter Einzel- oder Ensemble-Denkmalschutz stehen, überall spürbar. Nicht zu Unrecht gilt Coburg als städtebauliches Schmuckkästchen mit hoher Lebensqualität. Das hat Tradition. Denn die ehemalige Residenzstadt war über Jahrhunderte Herrschaftssitz und Treffpunkt des europäischen Hochadels. 

Bayerische Schlösserverwaltung

Schloss Rosenau Südseite – Foto: Bayerische Schlösserverwaltung

Arkaden Schloss Ehrenburg

Arkaden Schloss Ehrenburg – Foto: Coburg Marketing

Von diesem Glanz zeugen bis heute die Schlösser Ehrenburg, Callenberg und Rosenau sowie die „Fränkische Krone“, wie die hoch über der Stadt thronende Veste Coburg mit ihren wertvollen Kunstsammlungen genannt wird. Letztere ist eine der größten und besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Deutschlands. Die 41.000-Einwohner-Hochschulstadt ist zudem ein Treffpunkt für Kreative und für ihre Fülle an Veranstaltungen bekannt. 

Sambatänzerinnen

Sambatänzerinnen – Foto: Coburg Marketing

In Coburg gibt es Konzerte von Klassik bis Pop sowie das größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens. Eingebettet in die Genussregion Oberfranken spielt auch das kulinarische Handwerk im Coburger Alltag eine zentrale Rolle. Zu den lokalen Spezialitäten gehören der Coburger Rutscher, der Hoflikör und das Schmätzchen. Kein Weg führt derweil an der Coburger Bratwurst vorbei. Mit deren Rezeptur nehmen es die Einheimischen sehr genau. Sogar ihre Länge ist festgelegt, nachzuschauen auf dem Giebel des Rathauses, wo das „Bratwurstmännle“ steht. In seiner rechten Hand hält es einen Marschall-Stab, welcher der Legende nach als offizielles Bratwurstmaß gilt.

Steinburgruine Wertheim

Steinburgruine Wertheim – Foto: Pixabay

Was für Coburg das „Bratwurstmännle“ ist für Wertheim die Burg – eine der größten und schönsten Steinburgruinen Deutschlands mit grandiosem Ausblick über die Altstadt und die Flusslandschaften von Main und Tauber. Als Sitz der Wertheimer Grafen wurde die Burg bis ins 17. Jahrhundert kontinuierlich ausgebaut und erweitert. 1619 wurde sie teilweise durch eine Schießpulverexplosion zerstört und im Dreißigjährigen Krieg stark beschossen, sodass heute nur noch die Ruine der ursprünglich staufischen Burganlage übriggeblieben ist. Seit 1995 befindet sich die Burg im Besitz der Stadt Wertheim. Sie dient im Sommer als Kulisse für zahlreiche Open Air Veranstaltungen.

Zu jeder Jahreszeit ein Highlight: Rothenburg o.d. Tauber. Foto: Pixabay

Foto: Pixabay

Es gibt nur eine Stadt in Bayern, nein, in ganz Deutschland, die sinnbildlich für Romantik und für das romantische Franken steht:  Rothenburg ob der Tauber mit seiner lieblichen Altstadt. Hunderttausende von Besuchern, die alljährlich dem 11.000 Einwohner zählende Städtchen ihre Aufwartung machen, können nicht irren. Denn mehr Romantik und Mittelalter auf einem Fleck geht nicht! 

Große Kreisstadt Rothenburg o.d.T.

Rothenburg ob der Tauber

Die Stadt bietet mit ihrer Fachwerkromantik, dem imposanten Rathaus und der Jakobskirche eine Vielzahl an eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten. Rothenburg ist rundum umgeben von einer begehbaren Stadtmauer. Auf den Plätzen der Stadt sowie im Burg- und im Klostergarten kann man prima die Seele baumeln lassen. Der Namenszusatz „ob der Tauber“ bezeichnet die Lage hoch über dem Taubertal. In die Weinberge und ins Grün rund um die Tauber ist es vom Burggarten mit seinen herrlichen Aussichten ein Katzensprung.

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Rothenburg Tourismus Service

Foto: Rothenburg Tourismus Service/W. Pfitzinger

Rothenburg Tourismus Service

Foto: Rothenburg Tourismus Service/W. Pfitzinger

Rothenburg hat aber noch viel mehr zu bieten: So gilt das Kriminalmuseum als das bedeutendste Rechtskundemuseum der Bundesrepublik. Kunsthistorische Kostbarkeiten präsentiert das Rothenburg Museum. Anschaulich wird Geschichte auch im Handwerkerhaus, im Historiengewölbe des prächtigen Rathauses sowie im Toppler-Schlösschen, Domizil des legendären und trinkfesten mittelalterlichen Bürgermeisters Rothenburgs, der die Stadt dadurch vor der Zerstörung bewahrt haben soll. Märchenhaft bunt erzählt das Weihnachtsmuseum des weltweit bekannten „Weihnachtsdorfes“ von Käthe Wohlfahrt die Geschichte des deutschen Christfestes.

Fachwerkhäuser in Dinkelsbühl – Foto: Pixabay

Aus der Ferne nicht zu übersehen ist die mächtige Silhouette des Münsters St. Georg in Dinkelsbühl. Türme und Tore umgeben eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Deutschlands. Die Altstadt wurde sogar von einem Wochenmagazin zur schönsten Deutschlands gekürt. Dinkelsbühl bietet sprichwörtlich mehr als Stein gewordene Geschichte. Ein Muss ist der Besuch der Fisch-Erntewoche Anfang November wie des Weihnachtsmarktes im Hof des ehemaligen Spitals. Zu jeder Jahreszeit lockt ein Spaziergang rund um die alten Befestigungsanlagen, während im Frühjahr/Sommer ein Besuch des Wörnitzstranbades, einem der letzten Flussbäder in Bayern, nichts im Wege steht.

Weißenstadt

Weißenstadt von oben – Foto: Stadt Weißenstadt

Wer in die Welt der Römer eintauchen will, der kommt an einem Besuch in Weißenburg nicht vorbei. Zahlreiche Museen wie das Römermuseum mit dem Römerschatz oder die Museen, wo Badeluxus in der Römerzeit erlebt werden kann, bieten einen spannenden Einblick in die Geschichte Weißenburgs. Daneben bietet die knapp 19.000 Einwohner zählende Stadt Tradition und Hochkultur. Noch heute zeugen die weitgehend erhaltene Stadtbefestigung mit 38 Türmen und dem einzig erhaltenen Stadttor – dem Ellinger Tor – mit dem staufischen Reichsadler in der Mitte – das Reichsstädtische (Alte) Rathaus, die St. Andreas-, die Spital- und die Karmeliterkirche von der großen Zeit der Stadt. Es versteht sich von selbst, dass in Weißenburg natürlich auch die Tradition gepflegt wird: vom Weihnachtsmarkt bis hin zum Aufstellen des Maibaums im Frühjahr oder zur typisch fränkischen Kirchweih.

 

 Rudi Kanamüller

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