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Rothenburg o. d. Tauber. Foto: Rothenburg Tourismus Service/W. Pfitzinger
Zu finden im Romantischen Franken mit dem Naturpark Frankenhöhe und natürlich an der weltberühmten Romantischen Straße. Hier kommen Entdecker nicht nur von überall her, sondern vor allen Dingen voll auf ihre Kosten. Trotzdem: Es gibt im Bewusstsein vieler Menschen bei uns in Deutschland oder im Ausland aber nur eine Stadt, die sinnbildlich für das Romantische Franken steht: Rothenburg ob der Tauber mit seiner lieblichen Altstadt. Mehr Romantik, darüber sind sich alle einig, geht nicht!
Die Fachwerkstadt hat aber auch, was bei aller Romantik etwas in Vergessenheit gerät, eine wunderbare intakte, vitale grüne Lunge. Und so können Besucher auch wieder in diesem Jahr sowohl die Gartenparadiese als auch die kulinarischen Highlights, die Rothenburg o.d. Tauber zu bieten hat, in vollen Zügen genießen. Denn auch 2023 präsentiert die Romantikstadt wieder ihre Gartenparadiese. Vom Kunstgarten der Familie Sinn in einem ehemaligen Patrizierhaus bis zum Naturgarten an den Resten der Stauferburg vor der Altstadt Rothenburgs heißt es wieder: kommen und staunen.
Figurenbeet Burggarten – Foto: Rothenburg Tourismus Service/W. Pfitzinger
Burgtor Rothenburg o.d. Tauber – Foto: Rothenburg Tourismus Service/W.Pfitzinger
Die Idee der Präsentation der privaten Gärten wurde jetzt weiterentwickelt. So wird es neben den privaten Gartenbesuchen und den ausgiebigen Führungsangeboten in den Privatgärten heuer auch einen kulinarischen Schwerpunkt geben. Am 9. September 2023 veranstalten vier private Gartenbesitzer eine „Lange Nacht der Rothenburger Gärten“: Tickets für den Spätsommerabend sind via rothenburg-tourismus.de ab Juli buchbar. Schon im Mai öffnen bereits die ersten Gärten der Rothenburger Bürger. Bis September lassen sich die individuell buchbaren Termine anfragen. Hinzu kommen die Hotelgärten, wie jene des Burggartenpalais und des Hotel Eisenhut, in denen eine Kaffeepause oder ein romantisches Abendessen im Sommer die Zeit in Rothenburg vergessen lassen. Wer nach den Touren in den Gärten Appetit auf regionale Gerichte bekommen hat, der ist bei den Betrieben von „Genießen ob der Tauber“ richtig: Neun Gastronomen bieten hier lokale Köstlichkeiten an. Und: Probieren lohnt sich.
Dem Rothenburger Engagement steht die facettenreiche Festspielstadt Feuchtwangen in nichts nach. Überzeugen sie sich selbst: Das Herz Feuchtwangens schlägt am Marktplatz, der durch seine sehenswerten Bürgerhäuser und die altfränkischen Fachwerkgebäude geprägt wird. Nicht zu übersehen ist die Stiftskirche an der Nordseite des Marktplatzes, die alles überragt und gewissermaßen in den Schatten stellt. Im romanischen Kreuzgang der ehemaligen Klosterkirche finden im Sommer immer Freilichttheateraufführungen statt. So auch heuer. Dieses Jahr feiern die bekannten Kreuzgangfestspiele bereits ihr 75-jähriges Jubiläum. Zum 75-jährigen Geburtstag der Kreuzgangspiele wird auch der Marktplatz wieder zur großen Bühne.
Mehr über die Geschichte der Stadt erfährt man bei kurzweiligen öffentlichen Themenführungen, die in den Sommermonaten angeboten werden. Feuchtwangen hat aber noch viel mehr zu bieten. Das Fränkische Museum beispielsweise ist eines der schönsten und ältesten Volkskunstmuseen Süddeutschlands. Einzigartig in Deutschland ist auch das Sängermuseum. Den Besucher erwartet eine multimediale Zeitreise durch die Historie des Chorgesangs. Im Fränkischen Museum Feuchtwangen ist bis zum 13. August 2023 die Ausstellung NOCTURNAL der anonymen Künstlergruppe Regenbogenpräludium zu sehen.
Kreuzgang Feuchtwangen – Foto: TI Feuchtwangen/Andreas Strunz
Wen es nach all den kulturellen Höhepunkten in die Natur zieht, dem eröffnet sich das Feuchtwanger Land mit seinen Wäldern und Wiesen, sanften Hügeln und Talgründen mit Weihern und Bachläufen. Um Feuchtwangen gibt es ein dichtes Netz an Rad- und Spazierwegen links und rechts des Sulzach- und des Wörnitztales. Wer kulinarische Köstlichkeiten liebt, findet hier ebenfalls reichlich Auswahl: verführerische Pralinen, handgeschöpfte Schokoladentafeln, Safran aus Franken, Leckerbissen aus dem Urgetreide Emmer, Fisch- und Wildgerichte und natürlich typisch fränkische Spezialitäten.
Die knapp 12500 Einwohner zählende Stadt ist eine liebenswerte Kur- und Kongressstadt, die gestressten Zeitgenossen/innen Freizeiterlebnisse und Wellnessangebote sowie Ruhe und Erholung fernab von Stress und Alltagbietet bietet. Unbedingt ein Besuch wert ist das „Sole-Highlight“ der Franken-Therme. Es ist der ganzjährig beheizte Salzsee mit vollgesättigter Sole (26,9 Prozent Salzgehalt), die ein Schwebe-Erlebnis wie im Toten Meer ermöglicht. Dazu ein bezauberndes Ambiente mit dem weitläufigen Kurpark. Bad Windsheim bietet aber noch mehr. Zum Beispiel das „Museum Kirche in Franken“ ist das erste Kirchenmuseum im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Das Museum hat seinen Platz in der aus dem Spätmittelalter stammenden Spitalkirche gefunden, die für den Gottesdienst nicht mehr gebraucht wurde.
Wer Bad Windsheim ganz genau erkunden will, der schließt sich einer Stadtführung zum Entdecken der historischen Altstadt an. Ein besonderes Highlight bei der Entdeckertour ist der „Alte Bauhof“ – ein großartiges Werk der Zimmermanns-Handwerkskunst. Das in der Zeit von 1441 bis 1443 errichtete Gebäude gilt als eines der größten und kühnsten Holzbauwerke des Mittelalters in Süddeutschland und weit darüber hinaus. Seit 1989 gehört er zur „Baugruppe Stadt“ des Fränkischen Freilandmuseums.
Es ist die besondere Lage der Stadt Stein bei Nürnberg, die den Charakter der rund 15.000 Einwohner zählenden Stadt prägt. Stein, das ist aber auch die Stadt der Blei- und Buntstifte und eng mit dem Namen „Faber-Castell“ verbunden. Und wer sich intensiver mit der Geschichte auseinandersetzen will, der schaut sich das Faber-Castell-Museum an.
Faber-Castell hat hier mit viel Aufwand die historischen Räume der ehemaligen Minenfertigung in Stein bei Nürnberg in ein Zeugnis erlebbarer Industriegeschichte verwandelt. Auf zwei Stockwerken können Besucher und Besucherinnen mehr über die Besonderheiten der Bleiminenfertigung des 19. und 20. Jahrhundert erfahren. Ein Rundgang bildet den chronologischen Ablauf des historischen Produktionsprozesses ab. Das Gebäude, das am Westufer der Rednitz (Gründungsjahr 1848) zu finden ist, steht unter Denkmalschutz.
Wassergasse an der Rednitz – Foto: Stadt Stein HaVo/Hildebrand M.
Wahrzeichen der Stadt Stein aber ist der Glockenturm. Er verbindet das Alte und das Neue Schloss. Nur Künstler und Werkstätten höchsten Ranges waren mit dieser Gestaltung des Schlosses betraut. Während der Nürnberger Prozesse diente es als Unterkunft für internationale Anwälte und Presseberichterstatter. Erst 30 Jahre nach dem Abzug der Amerikaner, nahm sich Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell die Renovierung und Inventarisierung des Schlosses in Angriff. Pünktlich zum 225-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 1986 konnte es erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Rudi Kanamüller
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