Anzeigensonderveröffentlichung
Schlossansicht Donaukai – Foto: Dietmar Denger
Doch Oberbayern bietet weit mehr als Postkartenidyllen: Kleine, historische Stadtkerne, gewachsene urbane Zentren, Kulturlandschaften, Flusstäler, Biotope und vieles mehr. Oberbayern ist vielfältig – von Pfaffenhofen bis hinunter nach Garmisch-Partenkirchen mit all den Möglichkeiten, aktiv zu sein: kulturell, touristisch, sportlich. Nicht zu vergessen, die Kulturlandschaften, die Oberbayern in aller Welt bekannt machen wie der Hopfen und der Spargel.
Gibt es genussvollere und aromatischere Begleiter als Hopfengärten, blühende Wiesen oder Spargelfelder, wo das „königliche Gemüse“ heranwächst? Kaum anderswo passen Radfahren und Wandern so gut zusammen, wie Hopfen und Malz im Landkreis Pfaffenhofen. Die Besucher erwartet eine große Auswahl an Wanderstrecken und Themenradwegen, die zu abwechslungsreichen Ausflügen einladen, die vorbei an erfrischenden Weihern und Badeseen, durch Flusstäler und über Hügel führen. Zugaben spendiert die schöne Natur, die die Gäste mit großartigen Aus- und Weitblicken belohnt. Historische Städte und imposante Bauwerke wie der „Dom der Hallertau“ in Siegenburg zählen ebenso zu den Wegbegleitern wie ehrwürdige Klöster, idyllische Kapellen und herrschaftliche Schlösser, wie das Jagdschloss Grünau in Neuburg, die an den Strecken liegen. Egal, ob entspannte Touren mit der Familie oder sportliche Herausforderungen – das Gesamtwegenetz mit seinen rund 1080 Kilometern bietet Möglichkeiten für Jedermann und für jede Fitness. Überregional bedeutende und bekannte Fernradwege wie der Donauradweg, oder die Wasser-Rad-Wege Oberbayern oder die malerische Hallertauer Hopfentour führen die Besucher/innen geradezu ins und durch das Anbaugebiet des Grünen Goldesin der Hallertau. Das weltweit größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet kann auf den Brauereitouren von seiner schönsten Seite entdeckt werden.
Ein Paradies für Wanderer und Spaziergänger sind das Naturschutzgebiet „Nöttinger Viehweide“ bei Geisenfeld und der „Feilenforst“. Auf dem Scheyerner Planetenweg erfährt der Spaziergänger nicht nur allerlei über die Mitglieder der Planetenfamilie, sondern er oder sie kann sich auch die Größenverhältnisse des Sonnensystems erwandern. Insgesamt darf sich der Besucher, die Besucherin auf 30 Radstrecken und 45 Wanderrouten unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit freuen, die ganz nach eigenem Gusto geplant werden können – entweder als Ganz- und Halbtagestouren oder als kleine Touren für wechselhaftes Wetter oder kurz für den Feierabend.
Radfahren im Landkreis Pfaffenhofen – Foto: Richard Scheuerecker
Ein Thema aber ist neben dem Hopfen im Landkreis Pfaffenhofen das „königliche Gemüse“, der Spargel, den man am besten direkt beim Erzeuger kauft, denn frischer geht es wirklich nicht! Schöne Begleiterscheinung: Im Landkreis wächst die Zahl der Hofläden stetig an: Höfe in winzigen Weilern, wo noch selbst geschlachtet wird, kleine Lädchen, wo liebevoll Selbstgemachtes angeboten wird oder Gärtnereien, die alte Sorten wieder aufleben lassen. Die schier endlose Vielfalt an Direktvermarktern ist in der Genussbroschüre „Ein Landkreis zum Genießen“ dargestellt und wartet nur darauf, entdeckt zu werden. Am 22. Juli 2023 findet zudem ein „Tag der offenen Hoftür“ statt, bei dem eine Vielzahl an Direktvermarktern und Hofläden besichtigt werden können.
Deutsches Hopfenmuseum – Foto: Martin Erd
Kulinarik Metzgerbräu – Foto: Axel Effner
Ein Besuch im Biergarten – Foto: Touristinfo Freising/Guenter Standl
Die Natur rund um Lenggries, das auch gerne als „Tor zum Karwendel“ bezeichnet wird, bietet eine der abwechslungsreichsten Wanderregionen überhaupt mit dem 2106 Meter hohen Schafreuter im Karwendel. Außergewöhnliche Ausblicke und urige Hütten warten dagegen auf dem Lenggrieser Hausberg, dem Brauneck (1556 Meter). Zu den schönsten Lenggrieser Wanderjuwelen überhaupt zählt hier der Höhenweg. Die Region bietet aber nicht nur anspruchsvolle Bergtouren, sondern reizvolle Fußmärsche, darunter auch leichte Routen entlang der Isar oder auf bewirtschaftete Almen. Wer nicht gerne geht, der kann auch radeln, zum Beispiel auf dem Isarradweg. Rund 500 Kilometer ausgewiesene Rad- und Mountainbikestrecken bietet allein Lenggries und das Tölzer Land. Auf dem Naturerlebnispfad entlang der Isar kann man den Wildfluss Isar und die umliegende Natur, die Auen, besser kennenlernen. Der Weg ist ca. 1,5 Kilometer lang und beginnt an der Isarbrücke Lenggries in Richtung Süden und vielleicht entdeckt man auch ein Floß. Nach wie vor wird das kulturelle und traditionelle Erbe der Flößerei durch den Holzhacker- und Flößerverein Lenggries gepflegt. Der Flößerei ist im Heimatmuseum Lenggries auch ein Extra-Ausstellungsraum gewidmet. Der Gemeinde Lenggries wurde 2009 von der Internationalen Flößervereinigung das Prädikat „Flößerdorf“ verliehen.
Wake & Groove – Foto: Florian Shaipp
Wen es nach oben zieht, der muss runter. Runter in den Süden nach Garmisch-Partenkirchen in die Zugspitzregion mit dem höchsten Berg Deutschlands, die mit Naturschauspielen, Kultur und Brauchtum lockt. Farbenprächtige Lüftlmalereien, die Bürgerhäuser zieren. Markante Gipfel, tiefe Schluchten, wilde Bäche, urwüchsige Täler und romantische Seen. Es ist eine Bilderbuchlandschaft, die Gäste im Sommer wie im Winter genießen können.
Wo könnte man sich einen besseren Überblick verschaffen als von Zugspitze das Auge über rund 300 Gipfel schweifen zu lassen? Oder schlendert oberhalb von Mittenwald durch Deutschlands höchstgelegenes Naturinformationszentrum, das wie ein riesiges Fernrohr aussieht und in 2244 Metern über die Felskante der Karwendelspitze hinausragt. Noch spektakulärer ist die Aussichtsplattform AlpspiX mit ihren Stahlstegen, die in Form eines „X“ unweit der Bergstation der Alpspitzbahn 13 Meter über den Abgrund hinausragen und einen uneingeschränkten Blick in fast 1000 Meter Tiefe ermöglichen.
Biergartenschmankerl Obazter – Foto: Peter von Felbert
Wenn die Frühlingssonne Garmisch-Partenkirchen in ihr goldenes Licht taucht, sprießen nicht nur die ersten zarten Alpenblumen aus dem Boden. Plötzlich liegt eine neue Energie in der Luft und man weiß, jetzt ist sie da: die Zeit für neue Abenteuer draußen in der Natur! Ob Radeln im Frühling, Schwimmen im Sommer oder Wandern im Herbst – Sport hat in Garmisch-Partenkirchen immer Saison! Dabei sein ist alles – dieses Motto galt nicht nur für die Olympischen Spiele von 1936, sondern es gilt auch für eine Führung zur Großen Olympiaschanze am Gudiberg, die nicht nur für Skisprungfans absolut sehenswert ist. Und unten: Malerische Gässchen, lauschige Biergärten oder lebendige Straßencafés. Mächtige Berggipfel und blühende Wiesen. Alte Kirchen und traditionelle Geschäfte. In Garmisch-Partenkirchen fühlt man sich automatisch willkommen. Fest steht jedoch: Dem urigen Charme und der schier grenzenlosen Vielfalt Garmisch-Partenkirchens kann sich kaum jemand entziehen.
Rudi Kanamüller
Das könnte Sie auch interessieren